Der Crowdfunding Blog
Salzburg: Entwicklungen am Immo-Markt
Salzburg ist eine der berühmtesten Städte in Österreich sowie dem deutschsprachigen Raum - wie auch nicht, wenn es die Geburtsstadt des weltbekannten Musikers Wolfgang Amadeus Mozart ist. Die Liebe zur Kultur hat sich die Stadt erhalten, heutzutage bringt man Salzburg auch mit den Festspielen in Verbindung oder als Tourismushotspot - ein Ausflug nach Salzburg lohnt sich auf jeden Fall, wenn auch nur für einen Tag!
Im Rahmen dieses Blogbeitrags haben wir uns jedoch den Immobilienmarkt in Salzburg genauer angeschaut. Der Immobilienmarkt in Salzburg ist mit der teuerste in Österreich - je nach Parameter wird er oft auf Platz 2. gleich hinter Innsbruck gesetzt. Aber auch hier sind Änderungen spürbar - was Experten über die Entwicklungen am Salzburger Immobilienmarkt sagen, haben wir Ihnen hier im Blogbeitrag zusammengefasst.
Über die aktuelle Lage...
In ganz Österreich und ganz Europa spürt man die Auswirkungen auf die Immobilienbranche. Ökonominnen und Ökonomen sehen die Preiskorrekturen noch als sehr verhalten - derzeit seien wir noch weit davon entfernt, die Preissteigerungen, die seit der Coronapandemie im Immo-Sektor stattgefunden haben, zu korrigieren. Das würden Daten des Internetportals immobilienscout24.at zwischen 07.06.2018 bis 02.07.2023 zeigen. Dennoch indizieren die Preiskorrekturen einen Umbruch, der in ganz Österreich zu beobachten ist und praktisch alle regionalen Teilmärkte betreffe.
Auch wenn die Preisreduktionen noch verhalten sind - die Anzahl der Transaktionen ist rückläufig, was am Aufkommen der Grunderwerbssteuer klar festgestellt werden kann. Die Nachfrage ist aufgrund der schwierigen Finanzierungssituation (strengere Kreditvergaberegularien und gestiegene Kreditzinsen) geringer geworden. Obwohl das ein preisdämpfender Faktor ist, wirken die zuvor eingetretenen Baukostensteigerungen und die hohe Inflation dennoch dagegen, weshalb sich die Bestandsobjekte zumindest nominell stabilisieren dürften. Somit wird eine deutliche Preiskorrektur vorerst ausbleiben.
(Quelle: www.kleinezeitung.at, Trendumkehr am Immobilienmarkt, aber noch "keine starken Preisreaktionen")
Auch am Salzburger Immobilienmarkt fallen derzeit die Preise - mit einem Minus von 11% liegt man derzeit noch auf dem Preisniveau von 2021. Hans Maurer, Geschäftsführer von Remax in St. Johann (Salzburg) führt aus, dass sich die Preise aufgrund der Corona-Pandemie und damit zusammenhängenden steigenden Baukosten nach oben manövriert haben. Aber auch trotz dem steigenden Preisen ist es immer noch ein guter Zeitpunkt zum Verkaufen - "Nur die wahnsinnigen Preisspitzen, die soweit nach oben getrieben wurden, sind vorerst vorbei", meint Maurer.
(Quelle: www.meinbezirk.at, Der Wunsch vom Eigenheim - derzeit fallen die Preise)
Elisabeth Rauscher, Geschäftsführerin des Maklerbüros Team Rauscher, stellt weiters klar, dass es keine Immobilienblase in Salzburg gebe - das erkennt man wohl daran, dass gute Lagen und Objekte stabil blieben oder sich sogar leicht verteuerten. Insgesamt würden die Preise zwar bei gebrauchten Wohnungen und Bauland sinken, allerdings verzeichnet man auch eine saftige Erhöhung, wenn es um die Mieten geht.
(Quelle: weekend.at, Leichte Entspannung am Immobilienmarkt)
"Trotz Krise bricht Salzburg beim Wohnen alle Preisrekorde", so lautet die Headline der Salzburger Nachrichten im Frühjahr 2023 und widerspricht somit der langläufigen Meinung, dass der Immobilienmarkt in Österreich keine lukrativen Investmentchancen mehr bietet.
Baugründe, Eigentumswohnungen und Reihenhäuser in Salzburg gelten als heißes Pflaster. Mittlerweile liegt die Stadt Salzburg im landesweiten Preisvergleich ganz vorne. Warum? Als ein Grund nennt Gerald Gollenz, Vorsitzender der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer, dass in Salzburg schon immer weniger Wohneinheiten auf den Markt kamen, als der Nachfrage entspricht. Dass Salzburg keinen Bauboom erlebt hat, bestätigt auch Michael Klien vom Wirtschaftsforschungsinstitut.
So wurden in Salzburg beispielsweise seit 2000 nur halb so viele Wohnungen fertiggestellt wie etwa in Graz. Experten erwarten aufgrund der Teuerung, den gestiegenen Zinsen und der verschärften Kreditvergaberichtlinien möglicherweise stagnierende Preise bzw. minimale Preisrückgänge für heuer, die jedoch das Niveau von 2021 nicht unterschreiten werden. (Quelle: Salzburger Nachrichten)
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